Bamsen ist ein 5-jähriger Kaltblut Wallach, der mit vier Warmblütern in einer Herde im Offenstall lebt. Mit Bamsen bekam ich in der beauftragten Tierkommunikation nach einer kurzen erstaunten Pause die wie ein „Fragezeichen“ auf mich wirkte, einen freundlichen telepathischen Kontakt. Er war freundlich und mitteilsam, aber nicht sehr „redegewandt“. Er wirkte auf mich vom Wesen her sehr jung, so dass ich das Gefühl nicht loswurde, dass Bamsen noch ein halbes Fohlen ist. Zumindest vom Wesen her trifft das sicherlich zu. 😉
Bamsen ist kein Grübler sondern ein ganz bodenständiger freundlicher Wallach der nicht dazu neigt, sich Sorgen zu machen. Er lebt im Hier und Jetzt und hat keine Zweifel an sich und der Welt. Das macht ihn sehr lebendig und authentisch. Es scheint ihm viel Power zu geben. Er hat ein riesengroßes Herz und ist voller Ideen.
Tierkommunikation mit Wallach Bamsen
Wie geht es Dir mit den anderen Pferden in deiner Herde? Wie kommst Du mit ihnen zurecht?
Salvator ist nett, er ist mein Freund. Er ist sehr toll und kann ganz viel. Er kümmert sich um mich. Bacchus ist „der General“ für mich (schickt ein entsprechendes Bild). Ich finde ihn etwas verstockt und er schüchtert mich manchmal etwas ein. (Bacchus scheint für ihn distanzierter zu sein). Die anderen kenne ich noch nicht so gut.
Ich bin anders als die anderen, das weiß ich. Ich bin nicht so elegant und leichtfüßig wie sie. Dabei möchte ich eigentlich genau so sein! Ich will das können, was sie können. Und noch viel mehr..:)
Wie siehst Du Dich in der Gruppe?
Was meinst du? Ich bin einfach da! (diese Art Gedanken macht er sich – im Gegensatz zu einigen der anderen – nicht).
Wie siehst Du Deine Menschen? Du läufst ihnen oft nach. Wünschst du dir etwas Bestimmtes?
Meine Menschen sind toll. Wenn sie da sind, will ich bei ihnen sein. Das ist das Tollste, wenn sie was mit mir machen. Was, ist egal. Es ist so schön, wenn ich beachtet werde, berührt, gekrault werde. Dann ist etwas los, dann ist es aufregend. Sie sind so freundlich und ich habe keine Angst vor ihnen.
Ich laufe zu ihnen, warum auch nicht? Sie kommen, dann will ich dabei sein. Ich bin gern bei ihnen.
Ich möchte auch mit meinen Menschen arbeiten und will gelobt werden. Ich gehöre zu dem Mann. Aber beide sind sehr nett. Ich versuche immer als erster bei ihnen zu sein. Ich bemühe mich, sehr schnell zu sein… jeder möchte bei ihnen sein. Es ist ein richtiger Wettlauf!
Kannst Du uns was über Deine Fohlenzeit erzählen?
Ich bekomme ein Bild, wo er neben einem hellen kräftigen Pferd auf einem Paddock steht. Offenbar ein anderes Jungpferd. Am Rand des Paddocks stehen zwei Männer die über ihn reden. Einer davon ist vielleicht sein heutiger Besitzer und mir scheint es, als ob es sich bei der Szene um den Kauf gehandelt hätte. Bamsen kann mir nichts von seinem Herkunftsland sagen. aber er scheint mit dem Schiff transportiert worden zu sein. Er hat keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht. Er zeigt mir gefühlsmäßig eine unbeschwerte Fohlenzeit. Er ist wohl noch nicht geritten oder gefahren worden. Er wirkt sehr unbelastet.
Tut Dir der Bauch manchmal weh? Juckt Deine Haut? Wo juckt es?
Ja, meine Mähne juckt. Und mein Schopf juckt auch. (Bei mir juckten auch die Schultern und der Hals und auch der untere Rücken=Kruppe. Ausserdem der linke Arm und die rechte Kniebeuge).
Deine Menschen haben Deinen Mähnenkamm vor längerer Zeit mit einem Mittel eingeschmiert/massiert, damit die Haut beruhigt wird. Hast Du bemerkt, ob es geholfen hat? Sollen sie dich wieder einschmieren?
Es tut so gut, gekratzt zu werden. Ja, es hat gut getan, als meine Menschen dieses Zeug darauf gemacht habt. Das können sie gern wieder tun.
Hast Du Lust für deine Besitzer Dinge zu ziehen?
Ich mache alles mit meinen Menschen! Was genau bedeutet denn „Dinge ziehen“?
Er hat ein großes Bedürfnis, mit seinen Menschen zusammen zu wirken. Er würde wohl alles gern tun;) Er scheint auch nicht schreckhaft zu sein oder vor irgendetwas Ängste zu haben.
Frierst Du manchmal oder reicht Dir Dein Fell aus?
Hier kam von Bamsen ein Fragezeichen. Er wusste nicht richtig, was frieren und „Fell ausreichen“ bedeutet. Ich glaube nicht, dass ihm je kalt war.