Ethikcode

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Hund auf Sofa

Ethikcode der Tierkommunikation nach Pia Mayen

Die Tierkommunikation ist eine Gabe, die in jedem Menschen schlummert. Durch den Weg der Selbstermächtigung und der Hinwendung zur Natur mit all ihren Geschöpfen und Wesen ist es jedem möglich, zu erlernen, die Stimme der Tiere zu hören und mit ihnen zu sprechen. Mit der Fähigkeit und Wahrnehmung ist jedoch für diese „Eingeweihten“ eine Verantwortung verbunden, denn je mehr wir sehen, hören und wissen, umso mehr sind wir gefragt, diese Gabe behutsam und respektvoll einzusetzen.

Es ist wichtig, die einen wertschätzenden Umgangs mit allen Lebewesen zu berücksichtigen. Denn als Wissende und Helfende möchten wir selbst auch weiterwachsen und unser Licht zum Wohle aller Bewohner der Erde einsetzen. Wir möchten vermeiden, durch Unachtsamkeit oder Ehrgeiz andere zu verletzen und ihre und unsere eigene Entwicklung zu verzögern.

Mithilfe von Achtsamkeit sorgen wir dafür, dabei immer sanft und einfühlsam vorzugehen, um Leid für alle Beteiligten zu vermeiden und der Natur und ihren Bewohnern zu helfen.

Ziel und Mission

Das wichtigste Ziel der telepathischen Tierkommunikation ist, die Beziehung zu den Tieren zu harmonisieren und sie besser zu verstehen. Wir wollen Tieren eine Stimme geben und damit bewirken, dass es ihnen mit uns Menschen besser geht. Da der menschliche Verstand und die menschliche Gefühlswelt dazu neigen, sich unbewusst stets in die telepathische Arbeit einzumischen, streben wir stets nach persönlicher Weiterentwicklung und Durchlässigkeit, damit wir Tieren und ihren Menschen mit unseren Fähigkeiten wirklich dienen können. Durch unseren großen Respekt und der Achtsamkeit gegenüber dem Tier nähern wir uns jedem Tier möglichst auf individuelle Weise.

Die Tierkommunikation ist eine Lebensaufgabe, eine Einstellung, eine Weltanschauung, ein spiritueller Weg, eine wundervolle Gabe. Egal, in welcher Form wir sie ausüben, sollten wir sie nicht als Mannschaftssport oder reinen Zeitvertreib betrachten. Wir werden zum Botschafter der Tiere, was eine ehrenvolle Aufgabe ist.

Umgang mit Tieren

Wir lieben und wertschätzen alle Tiere, egal welcher Art, Rasse, Alter, Geschlecht oder Nutzen für den Menschen. Sie sind unsere Brüder und Schwestern in Tiergestalt, wenngleich sie anders als wir verkörperte Naturwesenheiten sind und Mutter Erde noch näherstehen als wir. Tiere haben so wie wir eine eigene Seele (zuweilen auch Gruppenseele) und gehen ebenfalls durch einen Aufstiegsprozess. Aus diesem Grund behandeln wir sie stets respektvoll und auf Augenhöhe, bemühen uns aber, ihre individuellen Bedürfnisse zu erkennen und nicht mit den menschlichen zu verwechseln oder gleichzusetzen. Jedes Tier hat seinen einzigartigen Charakter, den wir respektieren. Wir versuchen, unabhängig von Rassen und genetischer Disposition stets das individuelle Wesen des Tieres zu erkennen, zu berücksichtigen und seinem Menschen näherzubringen.

Wir machen uns klar, dass Gewalt, Gleichgültigkeit und Missachtung Tieren nicht nur schadet, sondern auch unsere Verbindung zu ihnen erschwert oder verschließt. Menschlichen Ehrgeiz, Geltungssucht, Machtbestreben, Suche nach Trost oder Abhängigkeit versuchen wir aus der Beziehung zu unseren Tieren und aus der Tierkommunikation herauszuhalten.

Umgang mit Menschen

Ohne den Menschen gibt es keinen Bedarf nach der Tierkommunikation. Disharmonien entstehen durch uns Menschen und unsere mangelnde Verbundenheit mit der Natur. Dennoch bauen wir unsere Arbeit stets aus der Sicht des Tieres auf und versuchen, andere Menschen weder zu therapieren noch zu belehren.

  • Wir akzeptieren den freien Willen jedes Menschen und hüten uns davor, ihm unsere Werte aufzuzwingen, da niemand perfekt ist.
  • Wir achten die Gefühle und Lebenseinstellungen anderer.
  • Wir helfen nur dann, wenn unsere Hilfe erbeten wird. Wir drängen uns niemals auf.
  • Die Botschaften der Tiere geben wir dem ratsuchenden Menschen wertschätzend und vorurteilsfrei weiter.
  • Wir sind stets bereit, unsere eigenen bisherigen Glaubenssätze und Ansichten zu überdenken. Denn wir wissen, dass wir uns in allem spiegeln, das uns begegnet. Auch in einem Tierhalter, den wir vielleicht ablehnen.
  • Wir lernen, Situationen, die wir nicht ändern können, zu akzeptieren und sind auch zufrieden, wenn wir die Situation nur ein wenig verbessern können.
  • Wir respektieren bei unserer Arbeit die Privatsphäre von Menschen und Tier und behandeln alle Informationen vertraulich.
  • Wir berücksichtigen unsere persönlichen und fachlichen Grenzen und verweisen den Menschen im Bedarfsfall an andere Spezialisten.

Unsere Arbeit beinhaltet das Streben nach einem erweiterten Verständnis, Mitgefühl und Harmonie zwischen Menschen und Tieren. Dabei achten wir auf die Weisheit unseres Herzens und erkennen stets unsere gemeinsame Verbundenheit mit dem großen Ganzen und der Schöpfung an.

Pia Mayen