Tierkommunikation mit Katze Kimmy, 2 Jahre alt

Kimmy ist eine 2jährige Katze, die von Ihrer Besitzerin aus dem Tierheim gerettet wurde. Sie lebt mit zwei anderen Katzen als Wohnungskatze in einer wunderbar großen, hellen Wohnung, die ganz auf die Bedürfnisse von Katzen abgestimmt ist. Viele Kratzbäume, zwei katzensichere Balkone mit Rollrasen, Katzensofas… Die Besitzerin arbeitet von Zuhause und beschäftigt sich viel mit den Katzen. Allerdings ist Kimmy offenbar doch nicht ganz zufrieden und stört den Hausfrieden seit Wochen vor allem Nachmittags durch lautes Jammern und Klagen. Nichts kann sie beschwichtigen. Die Tierkommunikation sollte die Gründe dafür herausfinden.


 Tierkommunikation mit Katze Kimmy

Erster Eindruck:

Kimmy ist eine bezaubernde feminine Katze mit einem sensiblen, leicht verträumten, ätherischen Charakter. Auf mich wirkt sie insgesamt ein wenig unruhig bzw. unstet und ihr Wesen hat etwas getriebenes. Sie ist sehr aktiv und bewegt sich gern. Sie liebt es hoch zu sitzen und von oben herunterzuschauen. So hat sie sich mir in der Tierkommunikation von oben genähert, auf einem Schrank sitzend. Sie spielt sehr gern, mit verschiedenen Spielzeugen und zeigt mir, wie sie einer hellen Maus oder Ball hinterhersaust.

Kimmy hat ein sehr gutes Erinnerungsvermögen an früher. Sie sagt, dass sie manchmal an ihr früheres Leben denkt. Sie bewertet es aber nicht besser als ihr heutiges Leben und sagt, es ginge ihr eigentlich gut.

Wie geht es dir? (Bodyscan)

Beim Einfühlen in Kimmys Körper empfange ich ein vitales Körpergefühl ohne physische Einschränkungen. Sie fühlt sich meist wohl in ihrem Körper. Kimmy gibt an, dass es ihr gut geht in ihrem Zuhause und mit den anderen Katzen. Wobei sie sich mit der Katze Pina mehr verbunden fühlt als mit Kater Balou.

Warum bist du nachmittags so oft unruhig und maunzt herum?

Kimmy gibt bei dieser Frage nur eine Antwort, die sie oft wiederholt: Sie möchte raus. Sie träumt von Bäumen und möchte auf möglichst hohe Bäume klettern.

Kimmy kennt die Natur, zumindest hat sie einen Begriff davon, wie es draußen ist. Sie gibt an, dass sie am Nachmittag meist eine große Sehnsucht nach der Natur bekommt.

Sie zeigt mir, dass sie durch die Büsche schleichen und die anderen Tiere beobachten möchte. Sie möchte die Gerüche der Natur hautnahe erfassen. Dies alles geht Kimmy durch den Kopf wenn sie maunzt. Es ist ihre Sehnsucht, die sie hinaus maunzt. Sie will es aber nicht allein tun! Es sollen ihre Katzenfreunde mit dabei sein.

Kimmy wurde in der Tierkommunikation nochmals erklärt, warum sie und die anderen Katzen nicht raus dürfen. Es wurden ihr Autos und Straßensituationen gezeigt und die Gefahren erläutert, die mit einem Katzenleben als Freigänger in der Stadt verbunden sind.

Ich versicherte Kimmy das Verständnis ihrer Menschen für Ihren Wunsch. Und dass ihr Frauchen ihr versuchen würde, die Natur und die damit verbundenen Gerüche und Texturen auf andere Weise nahezubringen.

Als Angebot für die Katze beschloss die Besitzerin verschiedene Maßnahmen, die Natur „nach drinnen zu holen“. Katzengras, Zweige, Mooskissen, Rinde vom Baum, Baumattrappe aus Rinde basteln, Baumstamm zum Krallenwetzen…

Obwohl es in diesem Fall für den Wunsch der Katze keine direkte Erfüllung geben konnte, war doch ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Beziehung getan. Das gegenseitige Verständnis und die Akzeptanz der Wünsche des anderen halfen bereits, die Situation deutlich zu entschärfen und zu verbessern.

 

(Name und Foto wurden zum Schutz der Privatsphäre geändert)